Die beiden Unternehmen lancierten die Moonswatch in elf verschiedenen Ausführungen.Auf der Online-Plattformen Chrono24 tauchten die ersten Angebote für die Moonswatch auf, kurz nachdem sie im Handel war.Die Uhr kommt gerade bei der jungen Kundschaft sehr gut an.Tausende
Auch sie wollten die Moonswatch unbedingt: Raphael, Alon und Ilana standen bereits um ein Uhr nachts an, um sich eine der Uhren zu ergattern.Swatch bezeichnet die Lancierung der Uhr in einer E-Mail an die Redaktion als Riesen-Erfolg. «Der Hype hat selbst Experten und Expertinnen überrascht», sagt Benjamin Gilgen, Co-Leiter des Studiengangs Brand Leadership an der Hochschule für Wirtschaft Zürich zu 20 Minuten.
«Alle Luxusuhren-Marken kämpfen mit Anwälten gegen Fälschungen – und Swatch kopiert sich selbst», sagt Gilgen. Dieser Tabubruch stehe Swatch gut. Bei Rolex wäre eine Kooperation mit einer Tochter aus dem Billigsegment hingegen nicht vorstellbar, so der Experte.Swatch wolle mit der Moonswatch vor allem Umsatz machen, sagt Gilgen. Das Bieler Unternehmen könne seiner Marke mit der Uhr aber auch wieder neues Leben einhauchen.
Ein grosser Teil der jungen Generation kaufe die Uhren, um sie selbst zu tragen. Viele Junge würden ihre Uhren aber nach einer gewissen Zeit auch wieder verkaufen. Die Luxusuhren dienten der jungen Generation einerseits als Ausdruck ihrer Individualität, andererseits aber auch als Wertanlage.
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