UBS-News: Wieso die Grossbank schafft, was der Credit Suisse nicht gelang

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie UBS schreibt den ersten Quartalsverlust seit sechs Jahren. Er fällt sogar noch grösser aus als gedacht. Erwarteten die Analysten einenDie Bank konnte wesentlich schneller von der Credit Suisse abgeflossene Kundengelder zurückgewinnen, als erwartet worden war.

Optimistischer sind die Analysten der Zürcher Kantonalbank. Sie schreiben: «Damit konnte die Bank sowohl die Situation bei der Credit Suisse klar stabilisieren als auch früher als erwartet wieder in den grünen Bereich kommen.» Auch sei es der Bank schneller gelungen, die von der Credit Suisse übernommenen Risikopositionen abzubauen.

Dass der Abbau dringend nötig war und es weiterhin notwendig sei, Kosten zu sparen, machte UBS-Chef Ermotti noch einmal klar. Die CS sei «strukturell verlustbringend» gewesen, sagte der UBS-Chef an einer Medienkonferenz.

Welchen Anteil an dem bislang erfolgten Stellenabbau Entlassungen haben und welcher Anteil auf die natürliche Fluktuation entfällt, legt die Bank nicht offen. «Es ist ein Mix von verschiedenen Massnahmen», sagte UBS-Finanzchef Todd Tuckner.Einzelne Manager verabschieden sich auch, weil sie innerhalb der UBS einen schweren Stand haben dürften und ausserhalb der Megabank bessere Chancen für die eigene Karriere sehen.

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