Der mit dem Coronavirus infizierte US-Präsident Donald Trump ist ins Weisse Haus zurückgekehrt. Trump stieg die Treppe zum Balkon auf der Südseite der Präsidentenresidenz hoch und nahm dort seine Maske ab, wie auf Fernsehbildern am Montagabend zu sehen war. Er wartete einige Minuten, bis sein Hubschrauber wieder abhob. Donald Trump hat wie angekündigt am Montagabend das Militärspital verlassen und sich auf den Weg per Helikopter zurück ins Weisse Haus gemacht.
Nach früheren Angaben wurde Trump jeden Tag getestet. Bekannt wurde, dass er am Donnerstag zu einem Treffen mit Spendern in New Jersey aufbrach, während das Weisse Haus erfuhr, dass seine enge Beraterin Hope Hicks positiv getestet wurde. Die Reise wurde trotzdem nicht abgesagt. Ein längerer Aufenthalt von Trump im Spital sei nicht sinnvoll. «Es gibt nichts, was wir im Spital für ihn tun könnten, was wir nicht auch im Weissen Haus tun können», sagt Conley. Der Präsident sei definitiv wieder da: «He's back!»«Ich werde das grossartige Walter Reed Medical Center heute Abend um 18.30 Uhr verlassen», schreibt der US-Präsident. «Ich fühle mich richtig gut! Habt keine Angst vor Covid.
Trump war am Freitagabend in das Walter-Reed-Militärkrankenhaus nördlich von Washington gebracht worden, nachdem die Sauerstoffsättigung seines Blutes abgefallen war. Ein Arzt hatte am Sonntag die Möglichkeit aufgeworfen, dass Trump am Montag ins Weisse Haus zurückkehren und dort weiter behandelt werden könnte, wenn sich sein Zustand weiter verbessert. US-Präsident Trump meldet sich mit einer Twitter-Lawine zurück.
«Wenn jemand so krank ist, dass er Remdesivir and Dexamethason bekommt, kann ich mir keine Situation vorstellen, in der es für ihn ok wäre, das Spital nach drei Tagen zu verlassen. Sogar wenn er im Weissen Haus gepflegt wird», sagt auch Robert Wachter von der University of California, San Francisco. Wer in einer solchen Situation das Spital verlassen wolle, müsse das gegen den ausdrücklichen Rat der Ärzte tun.
Die Umfrage zeigte auch eine zunehmende Unzufriedenheit über Trumps Massnahmen gegen die Pandemie. Dieser Anteil stieg um drei Punkte auf 57 Prozent. Nur 34 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Trump zum Coronavirus die Wahrheit sagt. Donald Trumps Überraschungsfahrt an seinen Anhängern vorbei hat Ärzte und Experten erschüttert.
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