Trotz instabiler Lage: Polizei erteilt Bewilligung für Pro-Palästina-Kundgebung

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Am Freitag findet am Barfüsserplatz eine Mahnwache für die Opfer der Hamas-Gräueltaten statt. Danach demonstrieren Palästina-Freunde. Das sorgt für Kritik.

Noch beschränkt sich der Horror auf den Nahen Osten. Doch es ist zu befürchten, dass sich dies am Freitag ändern wird. Dies, nachdem die palästinensische Terrororganisation Hamas zur globalen Gewalt an Juden aufgerufen hat.

Just an diesem Freitag wird es in Basel am Barfüsserplatz innert dreier Stunden zuerst eine pro-israelische Mahnwache und später eine Kundgebung unter dem Motto «Stand Up for Palestine» geben. Da schwingt natürlich eine diffuse Angst mit. Und die Frage: Wie hoch soll die Meinungsfreiheit angesichts des latenten Risikos gewichtet werden?Die Basler Bewilligungspraxis bei Demonstrationen gewichtet die verfassungsrechtlich verankerte Meinungsäusserungsfreiheit hoch.

Dass die Polizei im Fall der «Stand Up for Palestine»-Kundgebung zum Schluss gekommen ist, sie sei bewilligungsfähig, sorgt für Kritik. Der Basler SVP-Grossrat und pensionierte Polizist Felix Wehrli etwa bringt hierfür kein Verständnis auf. «Ich finde das total falsch. Momentan ist die Sicherheitslage sehr instabil. Wir wissen nicht, was für Leute dann in Basel sind.

Nicht nur aus sicherheitspolitischen Überlegungen kritisiert Wehrli den Entscheid, sondern auch aus politischen. «Die Hamas ist gleichzusetzen mit einem Teil von Palästina.» Dass ausgerechnet in Basel ein solche Demonstration stattfinden müsse, sei befremdlich – und dem Dialog nicht zuträglich.

 

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