Weniger Abfall, Brandlöcher und Rauch – mit diesen Zielen startete die Stadt Luzern vor rund zwei Jahren einen Pilotversuch auf der Ufschötti. Ein Elektrogrill sollte die zahlreichen Einweggrille vertreiben. Obwohl die Ziele nur teilweise erreicht wurden, soll das Elektrogrill-Projekt weitergeführt werden.
«Die Rückmeldungen zum zweijährigen Pilotversuch waren überwiegend positiv», schreibt die Stadt Luzern in einer Mitteilung. Die Stimmung sei jederzeit sehr gut gewesen, Negative Rückmeldungen gab es nur vereinzelt: «So wurde ab und zu bemängelt, dass der Grill nicht sauber hinterlassen worden war oder den hygienischen Ansprüchen nicht genügte.» Auch die Anzahl Schäden hielt sich in Grenzen. Einmal sei der Startknopf und ein andermal das Schloss defekt gewesen. Zudem wurden Grillwerkzeuge geklaut.Für die Anwohnerinnen und Anwohner ist klar: Projekt-Elektrogrill ist ein Erfolg.
Weitere öffentliche Elektrogrille wird es in der Stadt Luzern jedoch in naher Zukunft nicht geben. Hohe Installations- und Betriebskosten und die tägliche, aufwendige Reinigung würden gegen eine Grill-Expansion sprechen. Pro Jahr rechnet die Stadt mit 12'500 Franken Kosten. Bei einer Nutzung von rund 150 Stunden seien dies in etwa 80 Franken pro Stunde – zu viel, um an weniger frequentierten Orten ebenfalls ein Angebot zu realisieren.
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