22 junge Haustiere wurden von der Vorarlberger Polizei auf einem Parkplatz in Dornbirn beschlagnahmt. Die 11 Hunde und 11 Katzen stammen den Impfpässen zufolge aus Bulgarien. Sie wurden in zwei Transportern mit serbischen Kennzeichen nach Österreich gefahren, wo sie Schweizer Kunden hätten übergeben werden sollen, wie die Landespolizeidirektion in ihrer Pressemitteilung am Montag schrieb. Dazu kam es dann aber nicht.
Die Behörden gingen zuvor einem Hinweis aus der Bevölkerung nach und überprüften am Sonntag gegen 14.30 Uhr auf dem Parkplatz in der Nähe des Dornbirner Messegeländes mehrere Personen. Es waren Schweizer Staatsangehörige, die offenbar online Hunde und Katzen bestellt hatten und diese dort in Empfang nehmen wollten.
Neben den Tieren habe die Polizei auch eine Adressliste der potenziellen Abnehmer sichergestellt und den Schweizer Behörden übergeben, berichtete ORF Radio Vorarlberg. Die Schweiz müsse nun entscheiden, ob es zu einer Anzeige kommt, so der Sender. Weil es noch nicht sicher ist, ob die Tiere, wie behauptet, aus einem EU-Land kommen, sei auch die Zollfahndung eingeschaltet worden, sagte Amtsveterinär Norbert Greber.
Den Onlinehandel mit Tieren betreiben meist nicht Tierliebhaber, die Hunden und Katzen ein besseres Zuhause bieten wollen, sondern organisierte Banden, angebliche Tierschützer, die mit dem Verkauf von herzigen Welpen und schnusigen Büsi Geld verdienen.
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