Wer bei der SVP oder der FDP politisiert, stellt sich selten auf Seite des öffentlichen Sektors. Doch was, wenn man selbst beim Bund oder Kanton angestellt ist? Zwei direktbetroffene Baselbieter Landräte erklären, wie sie zu Teuerungsausgleich und Lohnerhöhung stehen.Krankenkassenprämien und Strompreise steigen massiv, drücken die Kaufkraft .
Zusätzlich wünschen die Personalverbände eine Reallohnerhöhung von 1 Prozent. Der Grund: Fachkräftemangel und die ungenügende Attraktivität des Kantons als Arbeitgeber. Damit greifen sie eine Forderung vom vergangenen Jahr auf. Damals wollten sie 2 Prozent höhere Löhne und erhielten lediglich 0,5 Prozent.«Es ist Jahr für Jahr eine Zerreissprobe für mich», sagt Reto Tschudin.
Geht es um den gewünschten Teuerungsausgleich, ist der SVP-Landrat skeptisch. Dass die Personalverbände Forderungen stellten, sei nicht vermessen. Ob Lehrpersonen, IT-Fachleute, in handwerklichen Berufen oder auch Zivilstandbeamte: überall sind Mitarbeitende gesucht. Auch FDP-Landrat Marc Schinzel arbeitet im öffentlichen Sektor, nicht beim Kanton, sondern beim Bund als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement.Was den Teuerungsausgleich betrifft, vertritt er eine liberale Haltung: «Man kann nicht jedes Jahr die Spielregeln ändern.» Das Modell, um die Teuerung zu berechnen, gebe es aus einem Grund: Der Teuerungsausgleich soll nicht verpolitisiert werden.
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