Die Telekom hat nach einer falschen Behauptung von AfD-Mann Höcke während seines TV-Auftritts rechtliche Schritte angekündigt. Der rudert nun zurück.Björn Höcke behauptete, die Telekom habe in der Vergangenheit einen SA-Slogan genutzt.Im September soll im deutschen Bundesland Thüringen gewählt werden. Aktuellen Umfragen zufolge liegt der 2021 als rechtsextrem eingestufte Landesverband der AfD mit 30 Prozent in der Wählergunst deutlich vorn.
Am Donnerstag trafen sich die Thüringer Landes- und Fraktionschefs Björn Höcke und Mario Voigt zum TV-Duell. - keystone Während seines Auftrittes hatte sich Höcke für seine wiederholte Verwendung des verbotenen Nazi-Slogans «Alles für Deutschland» rechtfertigen wollen. Hierfür wird sich der Politiker in der kommenden Woche wegen Volksverhetzung
Im TV behauptete der Geschichtslehrer, nicht gewusst zu haben, dass es sich um die Losung der einstigen NSDAP-Schlägertruppe SA handele. Zudem sei dies ein Allerweltsspruch, mit dem unter anderem auch die Telekom in der Vergangenheit geworben habe.. Unter anderem via Social Media bezog der Konzern deutlich Position: «Die Behauptung von Björn Höcke ist falsch.
Das TV-Duell der Thüringer Politiker hatte im Vorfeld zu einer breiten Debatte geführt. Kritiker bemängeln, dass Rechtsextremen eine Plattform geboten werde, Befürworter setzen auf eine faktenbasierte Auseinandersetzung. Einige Beobachter meinen, das Aufeinandertreffen könne
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