In der Tiefe des Ozeans herrscht ein immenser Wasserdruck, Dunkelheit und es ist bitterkalt. Ohne Schutz also definitiv kein Aufenthaltsort für uns Menschen. Der Sauerstoff an Bord des vermissten Tauchboots «Titan» soll im Notfall für 96 Stunden reichen, also noch etwa bis Donnerstagmittag. Die Sauerstoffversorgung der Crew ist aber nur eine von vielen Herausforderungen, welche Tauch- und U-Boote bewältigen müssen.
Bei der «Titan» besteht der Druckkörper aus Carbonfaser und Titan. Gemäss dem U-Boot-Anbieter Oceangate überprüft das firmeneigene RTM-System die Integrität des Rumpfes in Echtzeit: Akustische Sensoren und Dehnungsmesser analysieren, wie sich Druckveränderungen auf den Rumpf auswirken. Warum die «Titan» streng genommen kein U-Boot ist Box aufklappen Box zuklappen Obwohl die «Titan» wie ein U-Boot funktioniert, ist sie keines. Sie ist ein Tauchboot. Während U-Boote ihre Exkursionen unabhängig vom Hafen bis in die Tiefsee und wieder zurück bewältigen, brauchen Tauchboote zumindest für den Start ein Hilfsschiff. Dieses Schiff bringt das Tauchboot an den Ort, an dem es abtauchen soll.
Heute arbeiten die meisten U-Boote mit einem kombinierten Diesel-Elektro-Antrieb. An oder unmittelbar unter der Oberfläche laden die U-Boote ihre Batterien via dieselbetriebenem Stromgenerator auf. Unter Wasser verlassen sich die Boote dann vollständig auf die Batterien. Letztere treiben einen Elektromotor an, welcher wiederum die Propeller des U-Boots antreibt.
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