Szenario «Trump»: Bundesrat bereitet sich auf Trump-Wahl vor

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Die Sorge vor einer zweiten Amtszeit des Ex-Präsidenten wächst im Umfeld der Regierung. Der Armeechef warnt, die Schlagkraft der Nato sei gefährdet – mit Folgen für die Schweiz.

Die Sorge vor einer zweiten Amtszeit des Ex-Präsidenten wächst im Umfeld der Regierung. Der Armeechef warnt, die Schlagkraft der Nato sei gefährdet – mit Folgen für die Schweiz.Ein Handschlag aus dem Jahr 2018 – einer, der sich 2025 wiederholen könnte? Aussenminister Ignazio Cassis begrüsst am Weltwirtschaftsforum im Januar 2018 Donald Trump, in Anwesenheit von Alain Berset und Johann Schneider-Ammann.In weniger als acht Monaten, am 5.

Aber der Eindruck täuscht. Recherchen zeigen, dass ein Szenario «zweite Amtszeit Trump» an mindestens einer Sitzung des Bundesrats im Februar bereits Thema war. Ergebnis der Diskussion war ein informeller Auftrag: Das Aussendepartement soll abklären, was eine Trump-Wahl für die Schweiz bedeuten könnte. Seither tauschen sich Spezialisten im EDA aus, auch mit Fachleuten ausserhalb der Verwaltung, um die Folgen abzuschätzen. Ein offizielles Gremium gibt es nicht.

«Donald Trump mag die Schweiz», sagt Martin Naville, CEO der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer.«Sowohl die Schweizer Politik wie auch die Wirtschaft hatten einen sehr guten Zugang zur Trump-Regierung», sagt auch Martin Naville, der CEO der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer Amcham. Trump selbst sei zweimal ans Weltwirtschaftsforum nach Davos gekommen, ebenso hätten viele wichtige Politiker die Schweiz besucht, oft auch informell.

An der Delegiertenversammlung der Schweizerischen Offiziersgesellschaft in Lugano am vergangenen Samstag skizzierte er vor 200 Offizieren ein mögliches geopolitisches Szenario, für das sich die Schweiz rüsten müsse. Auf solche Szenarien bereite man sich in den europäischen Hauptstädten vor, so der Armeechef – und zählte auf, wie viele zusätzliche Truppen verschiedene Staaten von Polen bis Frankreich zurzeit aufbauen würden. Das seien keine guten Aussichten, aber es sei auch nicht seine Aufgabe, «Schönwetter-Szenarien» abzudecken.An jenem Anlass in Lugano wurde auch bekannt, welche Überlegungen im Bundesrat angestellt werden. Zumindest bruchstückweise.

 

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