Die superreichen Top 0,001 Prozent der Weltbevölkerung engagieren zunehmend eigene Mitarbeiter, die sich als moderne Butler um Villen, Privatjets und Jachten, vor allem aber um das Vermögen in Form von Wertpapieren, Firmenbeteiligungen oder Bargeld kümmern.
Dabei ist die Spannbreite enorm. Von der Einmann-Einheit, die für 50 Millionen Dollar zuständig ist, bis zur Anlage-Organisation mit Dutzenden von Milliarden an Vermögen. Eine Anlagefirma wie Waypoint der Genfer Familie Bertarelli gleicht mit ihren rund 200 Mitarbeitern einer kleineren Ausführung von Private Equity-Firmen wie KKR.
Die Family Offices sorgen auch für einen härteren Wettbewerb zwischen den Banken. Denn als Geschäftspartner sind sie für die Banken anspruchsvoller als ein Privatkunde, weil sie viel mehr Knowhow mitbringen. Viele ihrer Mitarbeiter rekrutieren sich aus Investmentbanken oder Private-Equity-Firmen. Ein Vorteil vieler Family Offices: Sie können über Generationen investieren. Einen langen Atem hat JAB, das Family Office einer der reichsten Familien Deutschlands, der Reimanns, das in den vergangenen Jahren für viele Milliarden Firmen zusammengekauft hat.
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