Seit zehn Derbys hatte GC gegen den FCZ nicht mehr gewonnen. Trotzdem waren die Hoppers vor dem Spiel am Samstagabend der Favorit. Kein Wunder: Der Meister steckte im Vergleich zu GC tief in der Krise. Vor der Nati-Pause wurde Trainer Franco Foda entlassen. An der Seitenlinie gab deshalb Interimstrainer Genesio Colatrella sein Debüt als Super-League-Coach.
Im Stadion war es laut, doch einmal auch ganz ruhig. Bei der Schweigeminute für den am 18. September verstorbenen Ex-Profi Nicolas Schindelholz hielten die 16’974-Fans inne. Bei Anpfiff legten die Fans wieder los. Der erste Höhepunkt des Spiels ging aufs Konto der Grasshoppers. Schmid drückte eine Flanke über die Linie, doch der Unparteiische entschied auf Handspiel – ein richtiger Entscheid.
Im Anschluss an den Treffer kamen beide Teams jeweils zu Chancen, wobei der FCZ mehr Möglichkeiten ungenutzt liess. Krasniqi, Tosin und Dzemaili verpassten es, die Führung auszubauen. Kurz vor der Pause hatte der Rekordmeister Glück, nicht den ganzen zweiten Abschnitt in Unterzahl zu spielen. Lei kam bei einer Grätsche deutlich zu spät. Der Unparteiische entschied auf eine Gelbe Karte.GC–Coach Contini stellte sein Team in der Pause um.
Munter ging es weiter im Derby. Der Regen liess nach, die Teams nicht. Beide Mannschaften wollten den Sieg im 279. Derby. Tosin hatte nach gut einer Stunde eine gute Möglichkeit, scheiterte aber an Hammel im GC-Gehäuse. Der Meister war gefährlicher, die Hoppers hatten mehr Ballbesitz. Mehr als Halbchancen gab es aber lange nicht zu vermelden. Erst in der Nachspielzeit wurde es noch hitzig.
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