Nach Angaben der US-Küstenwache haben die Insassen im U-Boot noch etwa 40 Stunden Atemluft. Kapitän Jamie Frederick sagt: «Wir wissen aus den Daten, die wir als Ausgangspunkt verwendet haben, dass es total 96 Stunden sind. Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir also, dass davon noch ungefähr 40 bis 41 Stunden übrig sind.» Auf der Suche nach einem Tauchboot mit fünf Insassen in der Nähe des berühmten Titanic-Wracks gibt es bisher keine Spur.
Auch der deutsche Fregattenkapitän a. D. Jürgen Weber schätzt die Lage eher pessimistisch ein. Gegenüber der «Bild»-Zeitung sagte er: «Ganz realistisch muss man leider davon ausgehen, dass es ein grösseres Problem an Bord des Bootes gegeben hat. Dass es bislang nicht zurück an die Meeresoberfläche gekommen ist, ist kein gutes Zeichen. Es deutet möglicherweise auf einen Antriebsschaden hin.
Der frühere US-Atom-U-Boot-Kommandant David Marquet glaubt, dass die Überlebenschance der Besatzung «auf dem Grund» weniger als ein Prozent beträgt, wie «The Sun» schreibt. Die Nachrichtenagentur AFP hat ein Foto veröffentlicht, welches die letzten Vorbereitungen der Expedition zeigen. Demnach ist das Touristen-U-Boot um vier Uhr morgens gestartet. Wenige Stunden später brach der Kontakt ab. Zeit ist ein kritischer Faktor bei der Rettungsaktion.
Auch ein pakistanischer Geschäftsmann und sein 19-jähriger Sohn sollen an Bord sein. «Unser Sohn Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman hatten sich auf eine Reise begeben, um die Überreste der «Titanic» im Atlantischen Ozean zu besichtigen», zitierten britische Medien am Dienstagmorgen aus einer Mitteilung der Familie. «Bis jetzt ist der Kontakt zu ihrem Tauchboot unterbrochen, und es stehen nur begrenzte Informationen zur Verfügung.
«Die Besatzung des U-Boots besteht aus einigen legendären Forschern, von denen einige seit den 80er-Jahren mehr als 30 Tauchgänge zur ‹Titanic› unternommen haben», hiess es in dem Beitrag. Vor der Küste Nordamerikas ist ein kleines U-Boot verschwunden, das für Touren zum Wrack des legendären 1912 gesunkenen Kreuzfahrtschiffes «Titanic» genutzt wird. Die US-Küstenwache startete einen Sucheinsatz, wie sie am Montag mitteilte.
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