Worum geht es? In einer neu anlaufenden Studie aus Grossbritannien nehmen Kinder Lebensmittel zu sich, auf die sie eigentlich allergisch reagieren. Das soll sie desensibilisieren. Die Therapie wird seit den letzten Jahren auch zunehmend in Schweizer Spitälern angeboten. Johannes Trück, Leiter Allergologie vom Uni-Kinderspital Zürich etwa sagt: «Wir machen das bei uns routinemässig seit rund zwei Jahren mit bisher knapp 150 behandelten Patientinnen und Patienten.
Festlegen der Reaktionsschwelle Box aufklappen Box zuklappen Zu Beginn der Therapie wird mit Tests im Spital die Reaktionsschwelle festgelegt. Diese bestimmt, ab welcher Menge an beispielsweise Milch oder Nüssen allergische Reaktionen auftreten. Das können Hautausschläge bis Atembeschwerden sein. So kann die passende Dosierung für die Steigerung bestimmt werden.
Welche Risiken birgt die Therapie? Die Behandlung ist nicht risikofrei. Gerade am Anfang, wenn die Dosis gesteigert wird, gibt es oft mehr allergische Reaktionen als sonst. Die Schulung der Kinder und Eltern oder auch ein Notfallkit mit einer Adrenalininjektion ist daher wichtig.
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