Fünf Jahre lang hat eine Forschungsgruppe den Stromverbrauch von rund 5000 Haushalten in der Schweiz untersucht und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geredet. Das Ergebnis: Steigt der Strompreis, sparen die Haushalte Energie. Und das nicht nur kurzfristig, sondern auch auf Dauer, erklärt Nina Boogen, Umwelt- und Energieökonomin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften .
Mehr Potenzial bei WohneigentumBei einem 10 Prozent höheren Strompreis können langfristig bis zu 7 Prozent Strom eingespart werden, weil die Haushalte effizientere Haushaltsgeräte einbauen oder die Heizung wechseln. Das funktioniert vor allem bei Wohneigentum. Dann profitieren die Eigentümer direkt von den Investitionen in neue Geräte. In einer Mietwohnung funktioniert diese Rechnung jedoch nur bedingt.
Preis steuert NachfrageDas Zürcher Modell bilde ein klassisches, ökonomisches Prinzip ab, erklärt sie: Der Preis steuert die Nachfrage nach Strom. Allerdings waren sich bisher die meisten Haushalte nur am Rande bewusst, dass Strom einen Preis hat. Doch Strom ist in den vergangenen Monaten teurer geworden. Im nächsten Jahr steigen die Preise im Schnitt um 27 Prozent.
Ihr Verhalten ändern wegen der Preisexplosion müssen zwangsmässig die Menschen unter & an der Armutsgrenze. Diejenigen, die bisher schon am meisten hatten und verbrauchten können die Preise bezahlen und/oder selbst andere Geräte kaufen. Sie haben💰.
Das ist ja dass was der Staat will!!!
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