Offenbar sei die Abstimmung für den Dachverband nicht relevant genug, um seine Mittel einzusetzensogar im Schlussspurt der Kampagne noch einmal selbst Geld von Banken eingesammelt, um im Abstimmungskampf noch aktiv zu werden. Dabei seiEconomiesuisse hält die Kritik für ungerechtfertigt und zählt eine lange Liste an Aktivitäten zur Unterstützung des CO₂-Gesetzes auf, wie zum Beispiel Medienarbeit inklusive sozialer Medien oder die Teilnahme an Podien.
Die Pharma- und Chemiebranche, die ebenfalls für das CO₂-Gesetz eintritt, stellt sich hinter den Dachverband: «Den Vorwurf eines mangelnden Engagements von Economiesuisse für ein Ja zum CO₂-Gesetz können wir nicht nachvollziehen», sagt ein Sprecher des Branchenverbands Scienceindustries. «Tatsache ist aber, dass am kommenden Sonntag verschiedene wirtschaftspolitisch relevante Vorlagen gleichzeitig zur Abstimmung kommen.
Die Klimafrage hat zudem einen Riss in der Wirtschaft offengelegt. So hatten bereits im Sommer 2020 Avenergy, die ehemalige Erdölvereinigung, sowie Auto-Schweiz, der Verband der Autoimporteure, ihren Austritt bei Economiesuisse erklärt und den Schritt mit dem Konflikt um das CO₂-Gesetz begründet.Zum einen ist ein Klimaengagement gut für das Image.
Das Volumen nachhaltiger Anlagen wie Fonds und anderer Produkte ist im vergangenen Jahr um 31 Prozent auf über 1,5 Billionen Franken gewachsen, zeigt die jüngste Marktstudie von Swiss Sustainable Finance
Jetzt kriegen die Anhänger der Klimakirche noch krach untereinander. Das beste daran, endlich wird zugegeben, dass es gar nicht um das Klima geht, sondern um das Geschäft! Zitat: 'Die Schweizer Banken setzen sich vehement für das Gesetz ein, denn es verspricht gute Geschäfte'.
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