«Hier sehen Sie unsere hausgemachte Foie gras», sagt Sébastien Losey, Patron einer grossen Metzgerei im Lausanner Stadtzentrum. Die Basis dafür – die Stopfleber – ist importiert. Genau solche Importe wollte Martin Haab, Zürcher SVP-Nationalrat und Bauer, verbieten.
«Rote Linie wird überschritten»Aber warum ist ihm diese Praktik, bei denen Gänse oder Enten durch ein Rohr in der Speiseröhre zwangsernährt werden, so wichtig? Grosse regionale Unterschiede beim Konsum Box aufklappen Box zuklappen In die Schweiz werden aktuell jedes Jahr rund 200 Tonnen Stopfleber importiert. Fast alles Importgut stammt aus Frankreich und ist zu praktisch 100 Prozent durch Stopfmast hergestellt. Beim Konsum gibt es grosse regionale Unterschiede. Während nur 15 Prozent der in der Deutschschweiz heimischen Menschen Stopfleber konsumieren, sind es in der Romandie 71 Prozent und im Tessin 49 Prozent.
Deutliche Botschaft aus der RomandieEinzig die Grünen Nationalratsmitglieder aus der Romandie unterstützten das Foie gras-Importverbot. Von allen anderen westlich des Röstigrabens war die Botschaft überdeutlich: Finger weg von unserer Esskultur.
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