Der 20. Oktober war ein Tag der Sensationen gewesen. Grün hatte gewaltig zugelegt, der Frauenanteil ist deutlich gestiegen. In manchen Kantonen gab es ein politisches Erdbeben, auch in Bern schien das möglich. Eine links-grüne Vertretung im
Wie unsicher die Ausgangslage gewesen war und wie sehr Stöckli um seine Wiederwahl gebangt hatte, zeigte sich im Moment der Entspannung. Da kam es zum Eklat, der die Freude und Eintracht für einige Minuten störte.Ob er denn nicht zugunsten von Regula Rytz hätte verzichten müssen, wurde Hans Stöckli während eines Interviews gefragt. Er habe die Frauenwahl ja nun faktisch ausgebremst. Da verlor der ansonsten freundliche Stöckli die Fassung.
Das Thema prägte den Wahlkampf. Nicht nur die Euphorie der Bewegung und die Erneuerung, sondern auch die Kehrseite. Männer, die auf der Liste nach hinten rückten, und der öffentliche Diskurs, in dem sich männliche Kandidaten dafür rechtfertigen mussten, einer weiblichen Konkurrentin potenziell den Sitz wegzunehmen. Stöckli musste das in Interviews immer wieder. Bis er irgendwann entnervt sagte: «Ich kann ja nicht als Frau kandidieren.
In der Not verbunden war auch das bürgerliche Duo Salzmann und Markwalder. SVP und FDP, die politisch weit auseinanderliegen, sich mit Apfel-Wurm-Sujets schlecht machen, kämpften Seite an Seite.Zwar wurde die Harmonie kurz gestört, als Adrian Amstutz zum Boykott der FDP-Kandidatin aufrief. Das sorgte in beiden Parteien für Unmut, selbst Vertreter von Wirtschaftsverbänden hätten zum Hörer gegriffen, heisst es.
Das hätte ich auch!
Ja jetzt ist wider fertig buss buss
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