Das gab es so noch nie: Noch am Abstimmung ssonntag rief die Zug er Kantonsregierung rund um FDP-Regierungsrat Andreas Hostettler eine Krisensitzung aus, an dessen Ende die Ungültigerklärung einer der zwei kantonalen Vorlagen stand. Doch warum wurde die Abstimmung über die Transparenz-Initiative annulliert?
Nach der Annullierung der Abstimmung über die Transparenz-Initiative in Zug stellt sich auch die Kostenfrage. Es sind Details, die zur Annullierung der Abstimmung über die Transparenz-Initiative führten. Die Ausgangssituation: Die Junge Alternative hatte eine Initiative lanciert, die eine Offenlegung der Finanzen und Interessenbindungen in der Zuger Politik forderte. Vom Zuger Kantonsparlament wurde ein Gegenvorschlag entworfen.
Das nächste Problem: Nicht alle Stimmenzählenden wurden über diesen Vorgang korrekt informiert. Manche zählten die falsch eingereichten Stimmzettel dennoch. Bemerkt wurde der Fehler erst, als die Stimmbüros zu den drei Fragen unterschiedliche Stimmenzahlen an den Kanton meldeten.«Wir konnten nicht mehr eruieren, welche Stimmbürger alle drei Abstimmungszettel korrekt zurückgeschickt hatten und welche nicht», sagt Hostettler.
Die grün-alternative Zuger Nationalrätin und ehemalige Zuger Innendirektorin Manuela Weichelt zeigt sich gegenüber dem Tagesanzeiger irritiert. Es sei fraglich, ob die Perforation auf den Stimmzetteln überhaupt den Vorgaben entsprechen habe. Daher sei es nicht angebracht «den Stimmbüros und den Stimmberechtigten die Schuld zu geben».«Fassungslos» hingegen ist man seitens des Initiativkomitees.
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