Es ist eine bittere Nachricht für alle, die sich in den vergangenen Monaten einen Bambusbecher gekauft haben, um ein bisschen was für diezu tun: Die Becher sind gar nicht mal so öko. Im Gegenteil: Sie bestehen häufig zu einem beachtlichen Teil aus Kunststoffen - und setzen dazu noch hohe Mengen Schadstoffe frei. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest.
Das Melaminharz an sich ist erst einmal kein gesundheitsgefährdender Stoff, solange er ordentlich verarbeitet wird - und nicht erhitzt wird oder mit heissen Getränken in Berührung kommt.
Gleiches gilt für die Aussage, die Becher seien «zu 100 Prozent recyclingfähig». Da in der Produktion die zerkleinerten Bambusfasern mit dem Melaminharz zusammengeschweisst werden, lassen sich die beiden Komponenten auch in keiner Recycling-Anlage der Welt mehr voneinander trennen. Was bei der Entsorgung der Bambusbecher bleibt, ist also die Verbrennung. Dabei entsteht zwar Energie, die Rohstoffe sind jedoch verloren.
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