STORY: Bei Unruhen auf der Pazifikinsel Neukaledonien sind am Dienstag mindestens drei Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Das teilten die Behörden des zu Frankreich gehörenden Gebietes mit. Zahlreiche Geschäfte seien geplündert und zerstört worden, berichteten Augenzeugen. Schulen und Läden sollen nach Behördenangaben am Mittwoch geschlossen bleiben. Demonstranten hatten Strassensperren errichtet.
Dennoch soll es offenbar eine starke Verbindung zwischen dem Schwarzmeer-Staat und der Pazifikinsel geben – eine, die noch darüber hinaus für die aktuellen Unruhen im französischen Überseegebiet verantwortlich sein soll. Zumindest behauptet das der französische Innenminister Gérald Darmanin. Doch was steckt dahinter?
Frankreich hat für Neukaledonien den Ausnahmezustand ausgerufen und will bis Freitagabend 1000 zusätzliche Polizisten und Einsatzkräfte der Spezialeinheit GIGN aus Französisch-Polynesien einfliegen.Gemäss dem französischen Innenminister Gérald Darmanin hat bei den Unruhen in Neukaledonien auch Aserbaidschan seine Hände im Spiel. Ein Teil der Separatisten habe eine Abmachung mit der Südkaukasusrepublik geschlossen. «Das ist kein Hirngespinst.
Auf Videos von Protestierenden, die ursprünglich der französische Sender TF1 veröffentlichte, sind zahlreiche Personen zu sehen, die aserbaidschanische Flaggen präsentieren oder T-Shirts mit der aserbaidschanischen Flagge tragen.Trotz eines Abkommens im Jahr 1998, durch das Neukaledonien weitgehende Autonomie erlangte, hat Frankreich verschiedene Gründe, an der Inselgruppe mit knapp 270'000 Einwohner festzuhalten.
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