Für Kleinunternehmer gehört das Netzwerken zu den wichtigsten Methoden, um neue Kunden zu gewinnen. Aus diesem Grund hat Daniel Portmann aus Oberwil-Lieli am Montagabend zum «Netzwerken auf dem Mutschellen» eingeladen. Über die Online-Plattform Linkedin lud er alle interessierten ein, sich im Restaurant Stalden in Berikon zu treffen.Die Idee kam, wenn man Linkedin glaubt, sehr gut an. Über hundert Personen hatten sich gemeldet, um an diesem Austausch teilzunehmen.
Einen weiteren Networking-Anlass zu organisieren kann er sich vorstellen. «Ich würde dann wohl mehr Werbung machen», sagt er jedoch. Er habe Nachrichten von Personen erhalten, die Linkedin angemeldet habe, obwohl diese davon nichts wussten. Darin sei aber gestanden, dass sie das nächste Mal sehr gerne dabei sein würden.Trotz der kleinen Gruppe gab es vom Finanzberater bis zur Künstlerin ein breites Feld an Dienstleistungen, die einander vorgestellt wurden.
Aber auch allgemeinere Themen wurden diskutiert. Für viele geht es beim Networking nicht nur darum, ihre Talente anzupreisen, sondern auch um das Knüpfen von persönlichen Kontakten. Klar ist aber, dass alle daran teilnahmen, um sich und ihre Talente zu präsentieren.Eine der Anwesenden war Gabriela Jud, welche die einzige Frau in der Runde war. Sie war schon an mehreren solchen Anlässen.
Ebenfalls vor Ort war Giuseppe Cantone, der mit seinem Unternehmen Vinum Divinum in Würenlos Wein und Olivenöl aus der Region Umbrien in Italien importiert. Das Geschäft hatte ursprünglich ein Freund gegründet. Im Januar dieses Jahres übernahm Cantone den Importhandel. Für ihn ist das Kontakteknüpfen eine sehr wichtige Art, seinen Kundenkreis zu erweitern.Mit Mund-zu-Mund-Propaganda gewinnen Kleinunternehmer die meisten neuen Kunden.
Die SVP ist die Siegerin der Nationalratswahlen – sie will den Schwung für die Grossratswahlen in einem Jahr mitnehmen. Die SP, die 2020 im Kantonsparlament vier Mandate verlor, will diese zurückholen. Die Mitte schielt auf drei zusätzliche Sitze, FDP und GLP wollen zulegen, Grüne, EVP und EDU geben sich eher defensiv.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.