registriert wie seit 2016 nicht mehr. Laut der am Dienstag veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik nahm auch die Gewaltkriminalität zu. Drei Faktoren könnten bei dieser insgesamt ungünstigen Entwicklung nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes 2023 eine Rolle gespielt haben: Nachwirkungen der Coronapandemie, die hoheund starke Zuwanderung innerhalb eines kurzen Zeitraums, die für den Einzelnen zu schlechteren Integrationschancen führen könne.
Im Jahr 2023 wurden deutschlandweit rund 5,94 Millionen Straftaten statistisch erfasst. Das sind 5,5 Prozent mehr als 2022. Die Gewaltkriminalität nahm im Jahr 2023 laut Statistik um 8,6 Prozent auf knapp 214'100 Fälle zu. Sie erreichte damit den höchsten Stand seit 2007.Die Folgen der Coronapandemie wirken nach Einschätzung des BKA bis heute nach. Erstens vermuten die Experten Nachholeffekte – also dass Straftaten mangels Gelegenheit später verübt wurden.
Das erklärt vielleicht zum Teil auch einen weiteren besorgniserregenden Befund der Statistik. Die Zahl der minderjährigen Straftäter nimmt weiter zu. Gehörten im Jahr 2022 bundesweit 13,4 Prozent aller Tatverdächtigen zur Gruppe der Kinder und Jugendlichen, so stieg ihr Anteil im vergangenen Jahr auf 13,8 Prozent.Besonders hoch war der Zuwachs den Angaben zufolge bei minderjährigen Ausländern.
Corona-Pandemie Hohe Inflation Starke Zuwanderung Minderjährige Straftäter Straftaten
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