Die Stadt Bern soll endlich zusätzliche Rasensportfelder schaffen. Das verlangt die Rasensport-Initiative, die am Donnerstag von der Stadtbernischen Vereinigung für Sport lanciert wurde.
Das Begehren stösst in der Politik auf breite Unterstützung: Mitglieder praktisch aller Stadtberner Parteien sitzen im Begleitkomitee, wie aus einem Communiqué hervorgeht. Damit die Initiative zustande kommt, müssen mindestens 5000 gültige Unterschriften gesammelt werden. In Bern gebe es viel zu wenig Rasensportfelder, argumentieren die Initianten. Leidtragende seien insbesondere Kinder und Jugendliche, die ihre Wunschsportart nicht betreiben könnten. Mit der Initiative soll der Druck auf die Stadt erhöht worden, neue Felder zu planen und die Kapazitäten bestehender Plätze zu erhöhen.Die SVS setzt sich seit 1958 für die Förderung des Vereinssports ein.
Neue Felder sollten idealerweise in unterschiedlichen Stadtteilen entstehen, sagen die Initianten. Sie begrüssen die drei in Prüfung befindlichen Standorte beim Bahnhof Brünnen Westside, bei der Endstation Tram 7 in Bümpliz und bei der Rudolf-Steiner-Schule unweit des Zentrums Paul Klee. Wichtig sei aber letztlich einfach, dass zusätzliche Kapazitäten geschaffen würden.Rasensportfelder werden zu über 90 Prozent durch den Fussball genutzt.
Im Initiativkomitee vertreten sind nebst Fussballklubs auch etwa der Stadtturnverein Bern, der HC 1945 , die Flying Angels Bern , die Bern Cardinals sowie der
SVS Initiative Stadt Bern Vereinssportförderung
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