Mitte-Nationalrat Philipp Bregy forderte, der Bundesrat müsse die Strommangellage ausrufen. Denn der Stromverbrauch scheine nicht zu sinken. «Wenn Geschäfte die Beleuchtung ihrer Schaufenster nicht freiwillig ausschalten, dann muss das halt verordnet werden. Und dafür braucht es die Strommangellage.» Anders seien diese Verordnungen nicht möglich.
Aline Trede konterte ruhig, aber bestimmt. «Wir haben den Umweltschutz nicht zu fest gewichtet. Sonst würde es in der Schweiz heute anders aussehen.» Denn: Die Grünen hätten vor 20 Jahren schon eine Solaroffensive gefordert. Etwas kontradiktorisch fügte sie noch an: «Ihr geht auch alle gern in die Natur, um ein schönes Wochenende zu haben. Dass der Naturschutz kein Wert mehr haben soll, das verstehe ich einfach nicht.
Kurzauftritt Beat Jost. Der pensionierte Cern-Physiker fungierte als Teilchenbeschleuniger und sorgte mit einer Aussage für eine Explosion. Die Energiestrategie habe sehr wohl etwas mit der aktuellen Strommangellage zu tun. «Sie beruht darauf, dass die Franzosen Kernkraftwerke haben und die Deutschen Kohle- und Gaskraftwerke.»Danach brach das totale Tohuwabohu aus.
cwasi srfnews EnergieSchweiz ChristianImark suter_gabriela pmbregy alinetrede Warum sind nie die abgestellten deutschen Kernkraftwerke schuld?
srfnews EnergieSchweiz ChristianImark suter_gabriela cwasi pmbregy alinetrede Ch. Imark, hat recht: Eine Solaroffensive, welche v.a. subventionierten Sommerstrom liefert, ist nicht Grundlast fähig, hilft nicht, die Winterstromlücke zu schließen; im Gegenteil: der Flatterstrom destabilisiert das E-Netz! - Er muss dann, mit Gaskraftwerken gepuffert werden!
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