2020 ist schon jetzt ein historisches Jahr für UBS und Credit Suisse: Im selben Jahr bekommen beide Häuser neue Chefs. Und sowohl Thomas Gottstein bei der Credit Suisse als auch Ralph Hamers ab Herbst bei der UBS müssen sich als Krisenmanager beweisen.
Denn auf allen Ebenen des Geschäfts prasseln die Folgen der Coronakrise auf die Banken ein: So hängen die laufenden Gebühreneinnahmen vom Volumen der verwalteten Vermögen ab – und diese sind durch den Crash massiv abgewertet worden. Bankkunden dürften sich zwar im Zuge der Krise neu positionieren und den Banken damit Handelserträge bescheren. Doch der negative Effekt dürfte überwiegen.
Doch was tun, wenn wegen der Abkühlung die Erträge unter neuen Druck geraten? Weitere Einsparungen dürften eine Antwort darauf sein. Die UBS will in diesem Jahr eine Milliarde einsparen. Das Geld soll aber komplett reinvestiert werden, wie zum Beispiel in die Digitalisierung. Die Grossbank könnte nun einen Teil dieser Investitionen aufschieben – oder aber ihre Sparanstrengungen verstärken. Zu solchen Gedankenspielen wollen sich die beiden Grossbanken nicht äussern.
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