Sonova hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 wie erwartet ein tieferes Ergebnis erzielt. Die Aktionärinnen und Aktionäre des Schweizer Hörgerätekonzerns sollen nun eine leicht tiefere Dividende erhalten.Der Umsatz sank im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr um 3,0 Prozent auf 3,63 Milliarden Franken, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.
Dieser eigene Zielkorridor, den das Unternehmen mit den Halbjahreszahlen leicht gesenkt hatte, wurde mit dem Ergebnis knapp noch erreicht. So stieg der Umsatz in Lokalwährungen um 3,2 Prozent und der bereinigte EBITA um 4,4 Prozent. Die Erwartungen der von der Nachrichtenagentur AWP befragten Analysten wurden bei Umsatz und EBITA in etwa erreicht, beim Reingewinn sogar übertroffen.Aufgrund des Gegenwinds, den Sonova im Jahr 2023/24 verspürte, müssen die Aktionärinnen und Aktionäre eine leichte Reduktion der Dividende pro Aktie auf noch 4,30 Franken hinnehmen. Dies ist jedoch noch etwas mehr als Analysten im Schnitt erhofft hatten.
Für 2024/25 strebt Sonova nun - unter Annahme konstanter Wechselkurse - ein Wachstum des konsolidierten Umsatzes von 6 bis 9 Prozent und des bereinigten EBITA von 7 bis 11 Prozent an. Dies entspricht den mittelfristigen Zielen der Gruppe. Im Vergleich zum abgelaufenen Geschäftsjahr soll sich das Wachstum also wieder beschleunigen. Als Grund nennt Sonova in der Mitteilung die Lancierung «weiterer wichtiger Produkte, die unsere führende Position in der Hörleistung weiter stärken und das Wachstum insbesondere im zweiten Geschäftshalbjahr vorantreiben werden».
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