Solarstromförderung nach Vorbild der EU

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Für eine saubere Stromzukunft müsse die Schweiz grosse Solaranlagen stärker mit marktnahen Mitteln wie Auktionen fördern. Das fordert eine Studie im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung SES.

Der Vorwurf an den Bundesrat ist hart. «Solar- und Windstrom haben sich in den letzten Jahren zur kostengünstigsten Technologie für die Stromproduktion entwickelt», sagt Energieexperte Rudolf Rechsteiner. «Doch die Schweiz liegt beim Anteil von Wind und Solar an der Stromproduktion auf Platz 26 in Europa», weit hinter Nachbarländern wie Deutschland, Italien oder Frankreich, die erneuerbare Energien forciert ausbauen.

Da der Bund bei den Förderbeiträgen seit längerem auf der Bremse stehe, sei das Wachstum an erneuerbaren Energien 2018 «auf den tiefsten Stand» seit zehn Jahren gefallen. Umso stossender sei, dass «es ausgerechnet für Grossanlagen, die bei Menge und Preis einen enormen Unterschied machen könnten, in der Schweiz keine guten Rahmen­bedingungen gibt», kritisiert Rechsteiner.

Auch die Schweiz könne mehr herausholen, glaubt Rechsteiner, wenn sie die «Finanzierung neuer Kraftwerke wie die meisten EU-Länder auf wettbewerbliche Ausschreibungen mit Marktprämien umstellt». Dort erhalte der Anbieter mit dem «billigsten Gebot» den Zuschlag, für 15 oder 20 Jahre jährlich eine bestimmte Menge Solarstrom zu liefern.

 

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