Die meisten Migranten, wissen kaum oder gar nicht, wie sie nach Europa gelangen. Deshalb sind Smartphones, soziale Medien und GPS-Anwendungen für sie so wichtig wie die Nahrungssuche.Männer, die den Bergen trotzen – so nennen sich junge Araber, die sich via Telegram über Fluchtwege nach Europa absprechen.
Die Gruppe 1360 ist besonders gut drauf, die jungen Männer sitzen in einem Zug in Italien, der sie nach eigenen Angaben in die Schweiz bringen wird. «Jetzt ist der Weg golden», sagt ein junger Mann, alle anderen grinsen in die Kamera, ihre Smartphones in der Hand. Der Kanal ist nur einer von etlichen, die sich auf die Flucht nach Europa spezialisiert haben.
Ein anderer Mann bedankt sich bei ihm für die Warnung vor dem «Niemandsland», in dem «Männer weinen» und den «Tod finden» und dafür auch noch «riesige Summen» bezahlen. Doch sogar in dieser Gruppe teilen Ankömmlinge immer mal wieder ihre Videos, sie haben es nach Deutschland geschafft, sagen sie und bedanken sich bei Gott und Mister Qalaq für die Hilfe.Beide Kanäle positionieren sich gegen Menschenhandel.
«Anders als bei einem Absturz wird man wahrscheinlich nie erfahren, wie die letzten 30 Sekunden im Leben eines Flüchtlings aussehen»Zum Gesamtpaket gehört offenbar auch eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl. So klären die Verantwortlichen auf, welche Ausstattung für die Flucht notwendig ist , wie viel die Reise kosten wird und wie man Hochstapler erkenne .
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