In der Schweiz wurde 1875 die Milchschokolade erfunden. Einige der grössten Schokoladenproduzenten der Welt haben ihren Sitz in der Schweiz.
Zu den berühmtesten Schweizer Schokoladenprodukten gehören Munz, Milka und Toblerone mit seiner markanten dreieckigen Form.In einem Land, in dem Schokolade ein echtes Kulturgut ist, ist der Konsum entsprechend hoch. Fast elf Kilogramm verzehrt jeder Schweizer pro Jahr. Damit liegt die Schweiz zusammen mit Deutschland an der europäischen Spitze.Je nach Schweizer Ort ist auch dunkle Schokolade sehr beliebt.
In den ländlichen Kantonen der Deutschschweiz führt dagegen die Milchschokolade. Eine Extrawurst gönnt sich St. Gallen: Hier liegt weisse Schokolade an der Spitze.Kinder lieben Milchschokolade, wenn sie noch klein sind. - Depositphotos Mit zunehmendem Alter verfeinert sich der menschliche Gaumen jedoch und der Appetit auf herbere Aromen nimmt zu. Dies spiegelt sich in vielen Aspekten wider, zum Beispiel auch bei der Lust auf herberen Käse. Auch Zartbitterschokolade ist nun gefragter.Doch auch wenn die Schweizerinnen und Schweizer europaweit führend sind, geht der Konsum von Schokolade insgesamt zurück. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.
Auch Zucker ist teurer geworden. Und bei höheren Preisen fällt es dann noch einmal leichter, auf die süsse Sünde zu verzichten.
Statistik Dunkle Helle Europa Kantonale Unterschiede
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