Israel und Gaza beschiessen sich gegenseitig mit Raketen. Jean-Marc Rickli ist Sicherheitsexperte am Zentrum für Sicherheitspolitik in Genf . Im Interview erklärt er, wie sich Israel gegen die Raketen schützt und was ein Zwei-Fronten-Krieg für den Raketenschild «Iron Dome» bedeuten würde.
00:44 Video Aus dem Archiv: Der «Iron Dome» im Einsatz Aus News-Clip vom 10.07.2014. abspielen. Laufzeit 44 Sekunden. Weshalb kamen trotzdem Raketen und Geschosse durch? Die Hamas schoss am Samstag schlicht zu viele Raketen in Richtung Israel ab. Schätzungen gehen von bis zu 5000 Raketen innert 20 Minuten aus. Dies kann man als «Schwarmstrategie» bezeichnen: Der «Iron Dome» war schlicht überfordert mit der Anzahl an Geschossen, sodass einige trotzdem an sensiblen Orten einschlugen.Das ist zurzeit noch unklar. Es könnte verschiedene Gründe dafür geben.
Aktuell schiesst die Hamas immer noch Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung Israel. Ausserdem beteiligt sich nun auch die Hisbollah an den Luftangriffen, sodass nun auch Raketen aus dem Libanon kommen. Wie lange hält der «Iron Dome» noch Stand? Israel besitzt zehn sogenannte Batterien innerhalb des «Iron Dome». Jede dieser Batterien deckt eine Fläche von 150 Quadratkilometer ab. Dies ist aber bei weitem nicht genug, um das ganze Land zu schützen. Nur potenzielle Ziele von hoher Wichtigkeit wie Städte oder kritische Infrastrukturen können geschützt werden.
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