Ob cremige Pilzsuppe, gefüllte Champignons oder eine leckere Eierschwämmchen-Quiche – gerade im Herbst sind Pilze aus der Küche kaum wegzudenken. Wer die schmackhafte Zutat selber sammeln will, muss einiges beachten. Denn nicht jeder Pilz, über den man während des Sonntagsspaziergangs durch den Wald stolpert, ist auch geniessbar. Warum sich der Weg zur Pilzkontrolle lohnt, erfährst du oben im Video.
Um diesen Korb mit Speisepilzen zu füllen, empfiehlt René Zopp in die Höhe zu gehen: «Viele Speisepilze, zum Beispiel Steinpilze und Eierschwämme, wachsen im Fichtenwald.» Die Gebiete Sörenberg und Entlebuch eignen sich zum Pilze sammeln, verrät er. Auch hier zahlt sich Vorwissen aus. Wer die Bäume kennt, kann nämlich gezielter nach Pilzen suchen. Denn viele Speisepilze sind sogenannte Mykorrhiza-Pilze.
Weiter rät der Pilzkenner davon ab, bei Regenwetter sammeln zu gehen: «Durchnässte Pilze gehen schneller kaputt.» Feucht sind Pilze ausserdem nicht lagerbar. Wer seinen Korb gefüllt hat, für den heisst die nächste Station: Pilzkontrolle. Die Pilze sollte man bereits vorher nach Sorten trennen. Am besten nimmt man nur ein bis zwei Exemplare pro Sorte mit. Die Pilze müssen ausserdem ganz sein. Es ist also unsinnig, einfach wild jeden Pilz einzupacken, den man gerade findet. Alte Pilze soll man stehen lassen. Von Pilzen, die man nicht kennt, nimmt man besser nur ein, zwei Exemplare mit, um sie kontrollieren zu lassen.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: macwelt - 🏆 35. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: DocCheck - 🏆 47. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: polizeiCH - 🏆 29. / 59 Weiterlesen »