Bei einer Veranstaltung von Grünen und Linken in Stockholm sollte es um rechtsextreme Gewalt gehen. Dann stürmen fünf Männer herein. Wie schwedische Rechtsradikale und Rechtspopulisten versuchen, Andersdenkende einzuschüchtern.Nach dem Angriff versammelten sich am Samstag Hunderte Demonstranten zu einer antifaschistischen Demonstration vor dem Moment Teater in Stockholm.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Zum anderen geht unter Beobachtern der Szene ohnehin die Angst um, dass «neuerdings unter den harten Rechten dauernd von Abrechnung und Zeit der Rache die Rede ist». So drückt es Tobias Hübinette aus, der an der Universität von Karlstadt unterrichtet.
Nun ist Tobias Hübinette gewiss kein Angsthase, im Gegenteil, er ist auch deshalb bei vielen Rechten verhasst, weil er in den Neunzigerjahren das bereits erwähnte Magazin «Expo» im Alleingang gegründet hat. Schweden war damals weltweiter Mittelpunkt der rechtsextremen Musikszene, deutsche, amerikanische und britische Nazibands produzierten hier ihre Platten und veranstalteten grosse Konzerte.
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