am Mittwoch in Biel BE «die völlig falschen Inflationszahlen» angeprangert, die in der Schweiz bekannt gegeben würden. Die Krankenkassenprämien seien von der Berechnung ausgeschlossen. Maillard, der auch Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbund s ist, verglich die Krankenkassenprämien mit «einer Steuer».
Sie seien «die einzige Steuer, die keine Obergrenze hat und über die nie abgestimmt wird», sagte Maillard weiter. Und wenn es sich nicht um eine Steuer handle, «warum werden die Krankenkassenprämien dann nicht in die offiziellen Inflationszahlen einbezogen?», fragte der SGB-Präsident. Aufgrund dieser «Auslassung» werde die tatsächlicheein, über die das Schweizer Stimmvolk am 9. Juni befinden wird.
Maillard kritisierte «statistische Verzerrungen» und verzerrte Studien und sagte, dass die Zahlen, die auf eine Zunahme der Teilzeitarbeit hinweisen, die Realität verschleiern würden. Das tatsächliche Arbeitsvolumen in den Haushalten steige, während Löhne stagnierten. In einigen Bereichen und angesichts sinkender Kaufkraft «ist es nicht so, dass wir es nicht mehr wollen, sondern dass wir es nicht mehr können», sagte Maillard.
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