Sexuelle Belästigung: «Republik» entschädigt entlassenen Reporter

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Einem Journalisten der «Republik» wurde sexuelle Belästigung vorgeworfen. Die Person erhält 30'000 Franken vom ehemaligen Arbeitgeber.

Mehrere Personen hatten im vergangenen Jahr gegen einen Mitarbeiter des Online-Magazins «Republik» schwere Vorwürfe wegen sexueller Belästigung erhoben. Der Mann wurde daraufhin fristlos entlassen. Vor Gericht landet der Fall aber nicht – der Mann soll nun von seinem ehemaligen Arbeitgeber eine von ihm geforderte Geldsumme erhalten. Wie die Fachzeitschrift «Persoenlich» berichtet, wird dieser Betrag auf 24'683 Franken beziffert, dazu Zinsen seit Oktober.

» Weiter: «Die Klage betraf im Wesentlichen den Zeitpunkt der Kündigung, die Geschwindigkeit der vorgenommenen Untersuchungs­handlungen sowie einzelne Formulierungen im Arbeits­zeugnis. Für uns stehen der Schutz der meldenden Personen sowie die Integrität sämtlicher Mitarbeitenden der ‹Republik› an oberster Stelle. Wir haben uns deshalb gegen eine gerichtliche Auseinander­setzung entschieden.

 

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