«Sehr belastende Einsätze» – so verarbeitet Feuerwehr Brände mit Todesopfern

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Mehrere Menschen kamen seit anfangs Jahr bei Hausbränden ums Leben. Das beschäftigt auch die Einsatzkräfte. Dass es zwei oder mehrere Todesopfer gibt bei Bränden ist in der Schweiz laut Statistik der Beratungsstelle für Brandverhütung nämlich äusserst selten.

Zwei Tote und ein enormer Sachschaden: Der Schock sitzt auch am Tag nach dem Grossbrand von Pfaffnau noch immer tief. Um das Feuer zu löschen, standen zahlreiche Feuerwehren im Einsatz. Auch an diesen geht ein solch tragischer Vorfall nicht spurlos vorbei.«Wenn für Bewohnende jede Hilfe zu spät kommt, ist das sicher sehr belastend». Das sagt Marco Blättler, Feuerwehrinspektor des Kantons Luzern.

Seit Jahresbeginn haben sich in der Zentralschweiz diverse Grossbrände ereignet. Bei vier davon forderten die Flammen Todesopfer. Für die Angehörigen ist dies ein enormer Schicksalsschlag, der nur sehr schwer zu verkraften ist.Wie aber gehen die Einsatzkräfte selbst mit solch in der Regel seltenen, aber umso tragischeren Einsätzen um? In der Stadt Luzerner Feuerwehr sind dafür speziell Mitarbeitende für solche Zwecke ausgebildet.

Die sogenannten Feuerwehr-Peers kommen aber nicht nur in der Stadt Luzern, sondern eben auch bei Fällen wie in Wiggen und Die Feuerwehr-Peers würden das Gespräch suchen und den Fall aufzuarbeiten helfen. «Man schaut den Fall aber auch technisch an. Waren die Entscheide richtig? Hat man richtig gehandelt?» Denn die Einsatzleiter müssten beim Eintreffen vor Ort sehr schnell abwägen, ob sie etwa im Gebäudeinnern gegen das Feuer vorgehen können.

 

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