Der Kantonsrat hat sich am Mittwoch zwar erfreut über das Rekordjahr 2023 der Schwyzer Kantonalbank gezeigt. Anlass zu massiver Kritik gaben aber die vier Millionenin der Parlamentsdebatte am Mittwoch. Auch ein Sprecher der Mitte äusserte deutliche Kritik an der um 56 Prozent gestiegenen Entlöhnung der fünfköpfigen Geschäftsleitung.
Aus der Mitte wurde bereits eine Motion eingereicht, die eine Limitierung des Vergütungsreglements fordert. Eine ähnliche Regelung kenne beispielsweise auch andere Regionen, heisst es in dem Vorstoss.Hintergrund ist dabei vor allem die Einführung eines neuen Vergütungsreglements. Im Gegensatz zur Kritik äusserten sich andere Parteien zurückhaltend zu den Top-Löhnen. 2023 sei punkto Vergütungsregelung ein Übergangsjahr gewesen, wobei auch Sonderfaktoren eine Rolle gespielt hätten.
Für das kommende Jahr werde die Entschädigung wieder kleiner ausfallen als 2023. Das sagte auch Stefan Pfyl, Vizepräsident des Bankrats, bei seinem Auftritt imFür die Schwyzer Kantonalbank war 2023 ein Rekordjahr. Sie konnte bei allen wichtigen Kennzahlen zulegen und der Reingewinn stieg von 79,9 auf 98,1 Millionen
Freuen kann sich auch der Kanton, denn in seine Kasse fliessen nun deutlich mehr Mittel – gegenüber dem Vorjahr sogar fast viermal so viel.zur Staatsgarantie . Diese werde durch die Bank angesichts der hohen Risiken nach wie vor «deutlich zu tief» abgegolten.
Rekordjahr Hohe Entschädigungen Kritik Von Kantonsrat Vergütungsregelung
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