Wie bitter! Die Schweizer Handballer verlangen Favorit Slowenien im WM-Playoff alles ab, verpassen nach einem heroischen Kampf im Rückspiel in Winterthur aber die Qualifikation für die Endrunde 2025.Der Traum von der Teilnahme an der WM im Januar 2025 ist für die Schweizer geplatzt.Nach dem überraschenden 27:26-Auswärtssieg am Donnerstag in Slowenien ging der zweite Vergleich mit dem EM-Sechsten und Olympiateilnehmer im Sommer in Paris 33:34 verloren.
Und dort versagten den Schweizern die Nerven. Während alle vier Slowenen aus sieben Metern trafen, scheiterten mit Samuel und Manuel Zehnder die ersten beiden Schweizer Schützen an der Torumrandung. Damit ist der Traum von der Teilnahme an der WM im Januar 2025 in Kroatien, Norwegen und Dänemark für die Schweizer geplatzt. Es wäre das erste Mal nach 1995 gewesen, dass sich die SHV-Auswahl auf sportlichen Weg für eine WM-Endrunde qualifiziert hätte.Die Schweizer, die nach dem unerwarteten Exploit in Slowenien im Rückspiel plötzlich etwas zu verlieren hatten, starteten nervös in die Partie und gingen schnell 2:5 in Rückstand.
Danach entwickelte sich ein spektakulären Schlagabtausch – vorerst mit dem besseren Ende für die Schweiz. Mehdi Ben Romdhane gelang elf Sekunden vor Schluss während einer Strafe gegen die Slowenen das 33:34, im Gegenzug machte der erst 21-jährige Scheidiger mit seiner achten Paraden an diesem Nachmittag den Showdown aus sieben Metern perfekt – leider mit dem bitteren Ausgang für die heroisch kämpfenden Schweizer.
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