Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIm März wurden 16,1% weniger Uhren als im Vorjahr ins Ausland exportiert. Besonders in China und Hongkong fiel die Nachfrage.Die Schweizer Uhrenbranche muss einen weiteren Rückgang hinnehmen. Im März sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Zeitmesser ins Ausland exportiert worden.
Die Uhrenexporte sanken im März im Vergleich zum Vorjahr um 16,1% auf 2,00 Mrd. Fr., wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit und der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie am Donnerstag mitteilten. Damit muss die Schweizer Uhrenbranche einen weiteren Rücksetzer hinnehmen. Bereits im Februar hatten die Hersteller von Rolex, Swatch und Co. nach einem Exportrekord in 2023 einen Rückgang der Exporte um 3,8% vermelden müssen. Im Januar hatten die Exporte noch um 3% zugelegt.Einen besonders hohen Anteil am Trend hatten China und Hongkong, wie der Uhrenverband erklärte. Die Uhrenexporte in die genannten Länder sanken um jeweils mehr als 40%.
Nun lägen etwa die Ausfuhren nach China unter dem Stand von März 2020, schrieb die FH am Donnerstag. Seinerzeit hatte die Covid-Pandemie den Sektor praktisch zum Erliegen gebracht. Rückgänge waren in allen Preiskategorien zu verzeichnen. Teure Uhren mit einem Exportpreis von über 3000 Fr. fielen wertmässig um 9,9% zurück. Bei den günstigen Uhren war der Rückgang mit 18,8% doppelt so stark, und in der Preiskategorie von 500 bis 3000 Fr. gab es eine weitere Verdoppelung des Minus.
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