Ja, aber ich schäm mich ein wenig dafür.Nicht nur der Einkaufstourismus, auch das Ladensterben macht dem Detailhandel zu schaffen. Seit Jahren haben Dörfer, Klein- und Grossstädte mit leer stehenden Ladenflächen zu kämpfen. Um dem Leerstand entgegenzuwirken, werden die Flächen immer öfter umgenutzt.
Gab es 2013 noch knapp 53'000 Verkaufsstellen, waren es 2017 noch rund 50'000. Dieser Schwund an Verkaufsstellen mache sich vor allem in touristischen Gemeinden mit einem Rückgang von 8,7 Prozent bemerkbar. In den Zentren liege er bei 6 und in einkommensstarken Gemeinden bei über 4 Prozent. Beispiele für den Filialrückgang sind etwa Vögele Shoes oder Ex Libris.
Der Detailhandel muss flexibler werden: Laut der CS könnten innovative Verkaufsflächenformen wieder vermehrt Retailer anlocken. Die Nachfrage sei da: Die Zahl Inserate von flexiblen Verkaufsflächen habe sich mehr als verdoppelt. Zudem bestehe der Wunsch nach einer Flexibilisierung der Schweizer Retailflächen in Bezug auf Mietkonditionen, Infrastruktur oder gesetzliche Rahmenbedingungen wie die Anpassung der erlaubten Öffnungszeiten.
Eine Form dieser flexiblen Mietkonditionen seien Pop-up-Konzepte. So können neue Geschäftskonzepte unter realen und zeitlich beschränkten Verkaufsbedingungen getestet werden. Oder sie dienen dem Vermieter als Überbrückung zwischen zwei Mietverträgen. Doch Pop-up-Stores lohnen sich nur an Standorten mit hoher Kundenfrequenz wirklich.
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