Die Schweiz organisiert die Friedenskonferenz zur Ukraine auf dem Bürgenstock und geht dabei Risiken ein, erklärte EDA-Informationschef Nicolas Bideau in einem Interview mit dem Westschweizer Radio RTS.Quelle: imago images / Joana Kruse
Auf die Absage und die Kritik Chinas angesprochen hielt Bideau seitens des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten fest, dass eigentlich alle dasselbe wollten: Aufhören vom Krieg zu sprechen und stattdessen vom Frieden. Auf das Schweigen der Waffen könne man nicht warten, sagte Bideau. Es sei an der Zeit, die ganze Welt zu einer gemeinsamen Sprache des Friedens zu bewegen. Und das wolle die Schweiz versuchen.
Den Vorwurf, der Gipfel sei zu westlich ausgerichtet, weist der EDA-Sprecher zurück. Rund 80 Staaten hätten eine Teilnahme zugesichert, die Hälfte davon aus Europa. Zudem sei auch der globale Süden vertreten, entgegnete er der Kritik Chinas.
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