Nicht ohne Grund gilt der Kanton Luzern als «Schweinekanton». Denn mit 420'000 Tieren leben im Kanton sogar mehr Schweine als Menschen. Und die Luzerner Landwirtschaft setzt auch sonst stark auf Tiere: So kommen rund 150'000 Rinder hinzu.
Wenn sich Bäuerinnen und Bauern in eine neue Richtung orientieren sollen, muss ein Markt vorhanden sein. Autor: Thomas Meyer Abteilungsleiter Landwirtschaft, Kanton Luzern Einfacher gesagt als getan, sagt dazu Thomas Meyer, Abteilungsleiter Landwirtschaft beim Kanton Luzern: «Wenn sich Bäuerinnen und Bauern in eine neue Richtung orientieren sollen, muss ein Markt vorhanden sein. Schliesslich müssen sie davon leben können.
Auf der Liste finden sich aber auch überraschendere Produkte wie Mandeln oder Soja, deren Anbau man sonst eher wärmeren Gebieten zuordnet. Doch wird dies immer mehr auch in unseren Breitengraden möglich – wegen der Klimaerwärmung. Es ist paradox: Die Landwirtschaft ist zwar mitschuldig an der Klimaerwärmung, kann diese aber ausnutzen, um von klimaschädlicher Produktion loszukommen.
Audio Besuch auf dem Hof von Hanspeter Hunkeler: So funktioniert Kreislauf-Landwirtschaft 02:58 min, aus Regional Diagonal vom 01.04.2022. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 58 Sekunden. «Wir betreiben zwar nach wie vor Milchwirtschaft und Schweinezucht, wie es sich für einen Luzerner Betrieb gehört.» Aber Hunkeler hat sein Produktionssystem nachhaltiger aufgezogen. «Wir probieren, den Betrieb autark zu führen. Wir kaufen möglichst nichts ein.
Ein super Gedanke!! Luzerner Hinterland war kein Vorzeigemodell - das könnte sich nun ändern!!👏🏻
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