An der Börse lösten die vorgelegten Zahlen Freude aus: Die Merck -Aktie stieg auf einen Höchststand seit September 2023. Foto: Arne Dedert - dpa-infocom GmbH
Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat das Jahr mit einem geringeren Gewinneinbruch begonnen als befürchtet. Im ersten Quartal belastete die Darmstädter weiter die geringe Nachfrage im Laborgeschäft, weil Kunden weiter lieber ihre Bestände abbauen, als neu zu ordern.
Wie der Dax-Konzern mitteilte, sah das Laborgeschäft im ersten Quartal noch schwach aus. Der Segmentumsatz sank auf vergleichbarer Basis um 12,6 Prozent auf 2,14 MilliardenKonzernchefin Belén Garijo sieht allerdings Licht am Ende des Tunnels. So dürfte der Lagerabbau bis Ende Juni abgeschlossen sein.
Der Bereich Healthcare war unterdessen ein Lichtblick für den Konzern: Der Umsatz stieg hier organisch um rund 10 Prozent auf 2,05 Milliarden, besonders dank höherer Nachfrage nach Halbleitermaterialien. Darunter fielen unter anderem Materialien für moderne Logikchips. Da die Nachfrage in anderen Märkten jedoch zurückhaltend blieb, sieht Merck darin noch kein Signal für eine allgemeine Trendwende im Halbleitergeschäft.
Spezialchemiekonzern Merck Gewinneinbruch Laborgeschäft
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