Das spanische Schiff wurde 1708 vor der kolumbianischen Küste mit wertvoller Fracht versenkt. Nun soll das Wrack in 600 Meter Tiefe genau untersucht werden.Die Galeone «San José» sank 1708 nach einer erbitterten Seeschlacht gegen die Schiffe des britischen Admirals Charles Wager vor der kolumbianischen Küste auf den Meeresgrund.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Im Juni 2022 wurden schon einmal Bilder des Wracks gemacht, nun soll es systematisch untersucht und die Fracht katalogisiert werden.In der ersten Phase werden mit ferngesteuerten Sensoren Bilder des Wracks angefertigt, wie das Kolumbianische Institut für Anthropologie und Geschichte mitteilte. Damit soll in einer zweiten Phase ein Katalog mit allen Fundstücken auf dem Meeresgrund erstellt werden.
Eine Bergung des Wracks oder archäologischer Fundstücke sei derzeit nicht vorgesehen, teilte das ICANH mit. Zunächst sollen die Daten der ersten Erkundungsphase ausgewertet werden, dann wird über weitere Schritte beraten. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat allerdings bereits mehrfach gesagt, er wolle den Schatz heben und in einem neuen Museum in der Hafenstadt Cartagena ausstellen.
Neben Kolumbien erheben auch Spanien, das US-Unternehmen Sea Search Armada und das indigene Volk der Qhara Qhara Ansprüche auf einen Teil des Schatzes.Möglicherweise will sich Kolumbien mit der Ausweisung der Fundstätte als archäologisches Schutzgebiet aber auch für künftige juristische Auseinandersetzungen munitionieren.
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