Toni Söderholm hat seit knapp einer Woche in Bern das Sagen. Der Einstand missglückte. Der SCB hat die ersten beiden Partien gegen Gottéron und Lugano verloren.Er entschuldigt sich mehrmals. Das Gespräch, das eigentlich für 11 Uhr vereinbart wurde, verzögert sich. Toni Söderholm befindet sich mitten in einem Meeting, braucht noch zehn Minuten. Auch danach wird der Finne immer wieder gestört.
Die braucht Söderholm. Schliesslich ist auch der SCB noch nicht wirklich organisiert. Der Start unter dem neuen Trainer verläuft bisher wenig verheissungsvoll. Zwei Spiele hat Bern bestritten und beide verloren. In 120 Minuten gelangen bloss zwei Tore, dafür hat der SCB acht Treffer zugelassen. Nach dem 1:3 gegen Gottéron war die Partie in Lugano am Sonntag bereits nach Spielhälfte entschieden.
Söderholm selbst wirkte im Tessin alles andere als zufrieden, stand das gesamte Spiel über mit ernstem Blick an der Bande, wurde aber nie laut. Der ehemalige Verteidiger ist kein Showman. Einen Spieler öffentlich zusammenzustauchen, nur damit es ein paar Ewiggestrige vom Hocker lupft? Das ist nicht seine Art. Dass Söderholm kein Feuerkopf ist, war dem SCB bekannt.
Noch mag Söderholm in Bern nicht kritisieren. Er lobt den Charakter des Teams, die Energie. Doch er sagt, manchmal nehme der Wille Überhand an. «Es geht beispielsweise darum, wie wir mit dem Stock arbeiten. Stehen wir in der Passbahn, stellen wir sie dann wirklich zu oder rennen wir nur wild herum? Wir kreuzen zu viel, plötzlich stehen drei Spieler nebeneinander. Wir müssen balancierter agieren.
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