Die Deutsche Bahn will zum Schutz vor Übergriffen bei Angestellten Bodycams einsetzen. Diese sind bei der SBB trotz «einzelnen groben Vorfällen» kein Thema.Die SBB gibt die Zahl der Tätlichkeiten gegenüber Zugbegleitern nicht bekannt.Bei der Deutschen Bahn sind die Übergriffe auf Mitarbeitende einmal mehr angestiegen.
Deswegen will die Deutsche Bahn vermehrt auf Bodycams bei Mitarbeitenden in den Zügen setzen. Dennoch seien einzelne Vorfälle grober geworden. Die Tätlichkeiten werden von Gesetzes wegen verfolgt. Und wie sieht es in der Schweiz aus? Die SBB will die Zahl der Tätlichkeiten gegenüber Zugbegleiterinnen und Zugbegleitern nicht bekannt geben. Das erklärt Mediensprecher Daniele Pallecchi auf Anfrage von Nau.ch.
Eine Tätlichkeit gegenüber dem Bahnpersonal sei ein Offizialdelikt, das von Gesetzes wegen verfolgt werde. «Aufzeichnungen von Videokameras in Zügen und Bahnhöfen sind dafür beweiskräftige Mittel.» Das Unternehmen schule das Personal «seit jeher» in deeskalierendem Verhalten. Zudem werde bei einem allfälligen Vorfall enge Unterstützung geboten. Obwohl einzelne Vorfälle grober geworden sind, hält Pallecchi fest: «Bodycams für Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter sind aktuell kein Thema.». «Wir werden geschubst, sogar Sicherheitspersonal wird gröber verletzt, sodass sie nicht mehr arbeitsfähig sind», sagte die Frau.
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