Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell begrüsst am Treffen der Aussenminister die weissrussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja.Es ist eine koordinierte Aktion: Die EU, die USA, Kanada und Grossbritannien haben am Montag zeitgleich neue Sanktionen gegen den weissrussischen Diktator Alexander Lukaschenko verkündet. «Wir wollen, dass Lukaschenko sein Verhalten ändert», sagte der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell.
Im Visier sind die wichtige Düngemittelindustrie sowie Mineralölunternehmen und der Finanzdienstleistungssektor des Landes. Die Strafmassnahmen sind eine Reaktion auf die staatliche Entführung einer Ryanair-Maschine vor einem Monat. Die Behörden in Minsk hatten das Passagierflugzeug unter dem Vorwand einer Bombendrohung zur Notlandung gezwungen, um den regimekritischen Blogger Roman Protassewitsch an Bord festnehmen zu können.
Die Schweiz habe bisher alle Sanktionen der EU mitgetragen und habe sich solidarisch gezeigt, bestätigte Franak Viačorka, Berater der weissrussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja, in Brüssel. Auch hätten alle weissrussischen Oligarchen ihr Geld aus der Schweiz abgezogen.
Unter dem Vorwand einer Bombendrohung haben die weissrussischen Behörden am 23. Mai eine Ryanair-Maschine zwischen Athen und Vilnius in Minsk zur Notlandung gezwungen.
Trifft es Lukaschenko wirklich? Oder leidet eher das Volk?
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