Matyas Sagi-Kiss konnte den Kot seines Hundes nicht auflesen und wurde beleidigt. Im Gespräch erzählt der Präsident von Pro Infirmis Zürich von Diskriminierung.Im Interview spricht der Präsident von Pro Infirmis Zürich über Diskriminierung.in der Öffentlichkeit beleidigt. Schlimmer findet er jene Diskriminierung, die Menschen mit Behinderung en im alltäglichen Leben erdulden müssten.
Daher muss die Antwort schweren Herzens wohl «Ja» lauten, auch wenn mir das gar nicht gefällt. Wenn jemand von sich behauptet, per se nicht ableistisch zu sein, empfinde ich das als ziemlich naiv.Wir müssen im Austausch bleiben und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung ernst nehmen. Sensibilisierung alleine reicht nicht aus, um der Benachteiligung ein Ende zu setzen.
Eine Lösung, die weder für Menschen mit Behinderungen noch die Behörden zufriedenstellend ist. Und trotzdem heisst es dann wieder, wir hätten irgendwelche Sonderrechte.Ja, weil es nicht stimmt. Es geht hier nicht um ein zweites Glas Wein, sondern um Grundbedürfnisse wie auf die Toilette zu gehen oder ein Gebäude überhaupt zu betreten. Ich bin auch für mehr Freiheit.
Aber ich stelle mir es schon leichter vor, am Morgen einfach ohne Hilfe aufstehen und sich anziehen zu können. Trotzdem wüsste ich nicht, was ich antworten würde, wenn mich jemand vor die Wahl stellt: eine Millionoder gehen können. Für mich ist meine Behinderung auch Teil meiner Identität. Ich sage das jedoch aus einer sehr privilegierten Lage.
Zürich Rollstuhl Wohnung Gleichstellung
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: CH_Wochenende - 🏆 44. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: BauernZeitung1 - 🏆 5. / 80 Weiterlesen »
Herkunft: PilatusToday - 🏆 11. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: nau_live - 🏆 18. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: CH_Wochenende - 🏆 44. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: nau_live - 🏆 18. / 63 Weiterlesen »