Gerade mal acht Monate hielt sich der Portugiese als Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, ehe er zurücktreten musste. Er wurde Opfer seiner guten Absichten.
Mit Pauken und TrompetenDenn der 58-jährige Portugiese kam vor acht Monaten als vermeintlicher Retter in der Not. Die Bank hatte damals gerade mehrere Milliarden Franken in den Sand gesetzt und das Vertrauen ihrer Aktionäre, Kundinnen und Angestellten auf die Probe gestellt. Schuld bei den beiden Finanzskandalen Archegos und Greensill war das schwache Risikomanagement der Bank, wie später die Finanzmarktaufsicht Finma festhielt.
Glaubwürdigkeit verlorenEin Satz, der ihm in den letzten Wochen zurecht um die Ohren geschlagen wurde. Wie kann der CS-Präsident sowas sagen und wenig später Corona-Quarantäne-Regeln missachten? Seinen Status als Vorbild hat er damit verloren. Seine Glaubwürdigkeit ebenso.
Solche Figuren braucht die Schweiz nicht.
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