Roggliswiler Landwirt ist First Responder und erzählt: «Gerade wenn junge Menschen sterben, nagt es an mir»Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand sterben nach drei bis fünf Minuten erste Nervenzellen im Gehirn ab, denn es fehlt der Sauerstoff. Doch bis der Rettungsdienst vor Ort ist, vergehen durchschnittlich zehn bis zwölf Minuten. Um diese Lücke zu füllen, kommen ausgebildete Ersthelfende zum Einsatz, sogenannte First Responder, die vor Ort wohnen oder arbeiten.
Deshalb sind sie schnell zur Stelle, sei es bei der Arbeit, im Bus oder im Quartierladen. Diese Freiwilligenarbeit lässt die Überlebenschancen der Betroffenen wesentlich steigen.Verkehrsverbund will Linie 1 nach Kriens verstärken – Eilkurse sind aber vorerst keine geplantCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.